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Wohnmobil Urlaub Spanien - ein Reisebericht Seite 5

Tag 44 Donnerstag - Figueres - Costa Brava

 

Der Stellplatz ist toll und wir fühlen uns sogar ein wenig behütet, weil die Polizei gelegentlich Streife fährt.

 

In Figueres befindet sich das Museum von Salvadore Dali, dem zweitbest-besuchten Museum in Spanien.
http://www.salvador-dali.org/museus/teatre-museu-dali/en_index/

Wir bleiben etwa 4 Stunden drin und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Dali war irre, aber nicht verrückt. Das sagte er jedenfalls selbst einmal: „Der Unterschied zwischen einem Verrückten und mir ist, dass ich nicht verrückt bin.“ Na dann ist ja alles klar.
Ein Genie und virtuoser Künstler war er in jedem Fall. Ab hier lassen wir die Bilder sprechen.

 

Danach geht es zur Küstenstraße bis kurz vor Frankreich. Und zwar auf der alten N 260a. Der gesamte Verkehr läuft über die neue, kürzere N 260, über die N 260a fährt praktisch niemand.

Wir finden einen terrassenartigen, großen Stellplatz, rund 100 Meter über dem Meer mit Rundumblick über 2 Buchten. Es ist der abgefahrenste Platz, seitdem wir in Spanien sind.

Tag 45 Freitag - Spanien - Frankreich - Ardéche

 

Nach rund 1km passieren wir die französische Grenze. Sofort wird die Straße breiter und es gibt Parkplätze, Buchten, Aussichtspunkte ohne Ende.
Plötzlich ist alles grün, fettes Gras, hohe Bäume und üppige Natur überall!
Uns überfällt ein Gefühl der Erlösung und der Freiheit nach 4 Wochen auf spanischen Straßen, wo eine Haltebucht am Rand schon eine kleine Sensation ist und wo aussagekräftige Wegweiser zu den großen Raritäten des Landes zählen. Und wo die Natur, außer in Katalonien eher karg, vertrocknet und vernachlässigt erscheint.

Dann auf der Autobahn, der erste gepflegte und einladende Rastplatz seit Wochen!
Es fallen uns Begriffe ein wie Paradies, siebter Himmel, Land der Träume u.s.w.!

 

So langsam beginnt die Heimreise. Wir fahren rund 300km zum Canyon der Ardéche, einem Gebiet, in dem wir in früheren Jahren sehr oft Urlaub gemacht hatten. Wir kommen abends an, gondeln die Höhenstrasse entlang und freuen uns an den herrlichen Ausblicken in den Canyon. Kurz vor Vallon-Pont-d´Arc finden wir einen versteckten Stellplatz, auf dem wir eine ruhige Nacht verbringen werden.

Versteckter Parkplatz an der Canyon Straße :

Position: http://osm.org/go/xV8J0B8zB--?m

http://download.osmand.net/go?lat=44.375034&lon=4.439614&z=18

 

Tag 46 Samstag - Vallon Pont D'Arc

 

Vorbei geht es am Pont d´Arc, dem riesigen Felsentor, das die Ardéche im Laufe von Jahrmillionen in den Berg gegraben hat. In Vallon gönnen wir uns ein französisches Menü. Es schmeckt köstlich!

 

Vor der Heimfahrt wollen wir noch ein bisschen Ruhe genießen und suchen uns einen Campingplatz kurz vor dem Eingang des Canyons.

Der Platz selbst gefällt uns sehr gut und landschaftlich ist er umwerfend. Nur mit der Ruhe klappt es noch nicht so gut. Es ist Samstag - da wird hier richtig Party gemacht. Eine Open-Air-Disco beschallt das ganze Tal, bis 1 Uhr nachts ist an Schlafen nicht zu denken.

 

Tag 47 Sonntag - Vallon Pont d´Arc

 

Der Sonntag erscheint dagegen wie aus einer anderen Welt. Es gibt nur noch 2 Womos auf dem Platz, das lauteste sind die quakenden Frösche. Natur pur!
Weil es hier so schön ist, entscheiden wir uns, noch einen Tag länger zu bleiben.

 

Position: http://osm.org/go/xV8Jch42--?m

http://download.osmand.net/go?lat=44.37488&lon=4.4231434&z=15

 

Tag 48 Montag - Vallon Pont d´Arc

 

Nixtun - Bilder ansehen - Urlaub Revue passieren lassen.

Tag 49 Dienstag - Rückreise

 

Rückreise bis kurz nach Besancon. Übernachtung auf Autobahn Raststätte.

 

Tag 50 Mittwoch - Letzter Rückreise Tag

 

Ab Mulhouse nehmen wir die Autobahn auf der französischen Seite und machen auf der Raststätte von Haut-Koenigsbourg eine Pause. Dort gibt es Erstaunliches zu sehen: Störche, die an den Picknick-Plätzen Leute anbetteln. Über den ganzen Rastplatz sind Nistplätze für Störche verteilt, die wohl auch deswegen gern genutzt werden, weil hier die Nahrungssuche so schön einfach ist.

 

Zurück auf die deutsche Autobahn: Schock! Staus ohne Ende. Morgen ist Christi Himmelfahrt und so ist die Autobahn voll wie selten. Am Frankfurter Kreuz haben wir keine Lust mehr, fahren rechts raus und essen erst mal ganz gemütlich zu Abend. Nach eineinhalb Stunden lichtet sich der Verkehr und wir können zügig nach Hause fahren.

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Und zum Schluss ...

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